Letztens
habe ich einen Film und zwar „Den Vorleser” gesehen. Es ist ein Melodrama mit
einer außerordentlichen Filmbesetzung. Ein Drehbuch ist von David Hare nach dem
gleichnamigen Roman von Bernhard Schlink geschrieben worden. Das finde ich
orginell. Zusätzlich hat Stephen Daldry Regie geführt Es ist auffalend, der
Film hat nicht nur Weltruf, sondern ist
auch mehrmals preisgekrönt worden und hat fünf Oscars bekommen. Ich bin ganz
sicher, das ist eine große Auszeichnung und Belohnung .
Die Hauptrollen stellen Kate Winslet
als Hanna Schmitz, Ralph Fiennes als älterer Michael und David Kross als jünger Michael
dar. Alle Schauspieler haben sehr überzeugend gespielt. Hier kann man
hinzufügen, dass sie sich mit ganzer Kraft fürs Spiel eingesetzt haben. Außerdem noch stimmungsvolle Musik, die wirklich unterstützende Rolle spielt.
Der Film hat auf mich einen Eindruck gemacht. Es ist
hipnotisierende Geschichte voll von Geheimnissen und Liebe. Die Handlung spielt
sich im Nachkriegsdeutschland ab. Michael hat sich in ältere Hanna verliebt, die
er wieder nach Jahren im Gericht auf der Anklagebank trifft. Wir erfahren viel
von der an dem zweiten Weltkrieg teilnehmenden Generation und ihren Kindern.
Wir können fast spüren, dass die Kontakte nicht einfach waren, dass die Kinder
ihren Eltern nicht vergeben wollten und konnten. Daneben folgen wir einer
ersten Liebe der Hauptfigur. Es stellt sich heraus, dass das Paar sich nach
Jahren in einer schwierigen für beide Situation trifft. Die ersten Erfahrungen
haben so sehr das Leben geprägt, dass es nicht mehr möglich war, normal zu
leben. Was bedeutet “normal”.
In dem Film gibt es auch sehr viele Momente, wo das Bild und Schweigen
wichtig sind, große Bedeutung haben. Da hat der
Zuschauer Zeit nachzudenken. Meinetwegen möchte ich jedem
diesen Film empfehlen. Persönlich war ich bezaubert. Er bewegt tief, stellt
schwierige Fragen und lässt nicht vergessen. Die ganze Zeit hält der Zuschauer
den Atem – das Ende ist überraschend. Nach langem Überlegen bin ich zu der
Schlussfolgerung gekommen, “Der Vorleser” ist ein schöner und ambitionierter
Film.
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